Alle Beiträge von friederike

Zu Gast bei Sandro Zanetti

Am 23.5.19 ist Friederike Kretzen in der Uni ZH in der Vorlesungsreihe „113/513 Vorlesung AVL: Literarisches Schreiben. Grundlagen, Verlaufsformen, Beispiele“ von Sandro Zanetti aufgetreten. Hier findet sich die Aufzeichnung der Lesung und vom Gespräch:

https://drive.google.com/file/d/1T76V8MfetFe5QWgkHq5LW5QPLpJFaA3T/view?usp=sharing

Salon im Labyrinth zu «Madrigal» von H.D. (Hilda Doolittle)

Am sechsten Abend unserer Reihe sprachen Friederike Kretzen und Annette Hug zu «Madrigal» von H.D. (Hilda Doolittle).
Hinter dem „Salon im Labyrinth“ stehen Annette Hug, Friederike Kretzen, Elsbeth Dangel-Pelloquin, Ralf Neubauer und Lukas Gloor. Die Reihe stellt das Sprechen zu Büchern ins Zentrum – egal wie alt, wie vergessen, wie aktuell diese sein mögen.

Link zum Gespräch: Salon_Labyrinth_081216.m4a

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Was fehlt und wie davon schreiben?

Ausschreibung zur Sommerakademie Schrobenhausen 2017
Vom unsagbaren Leben.

Wann haben Ärzte aufgehört, ihre Patienten mit der Frage zu empfangen: Was fehlt Ihnen? Als wäre Kranksein etwas, das
einem fehlt, bzw. etwas, das macht, dass einem etwas fehlt.
Vielleicht fehlt uns heute diese Frage, vielleicht wäre sie
eine sanfte Form von Medizin. Zumindest wären wir nicht so
verantwortlich für unsere Befindlichkeiten, denn da ist etwas
in uns, das uns fehlt. Dem zu antworten wäre eine andere
Möglichkeit von Verantwortung. An der möchte ich gerne in
diesem Seminar arbeiten. Und gemeinsam mit Ihnen in kleinen,
abbrechenden, fragmentarischen Niederschriften, mit stockendem
Herzen, in winzigen Annäherungen versuchen, dem zu antworten,
das nicht aufgehört hat, zu uns vom Fehlen zu sprechen.