Studienbereich Theorie, HGKZ, Mai 1996<\/p>\n
Nennen wir die Veranstaltung ruhig Schreibwerkstatt. In der wir, wie es sich f\u00fcr eine Werkstatt geh\u00f6rt, das Handwerkszeug des Schreibens ein wenig putzen, \u00f6len, und sortieren wollen. Studienbereich Theorie, HGKZ, Mai 1996 Nennen wir die Veranstaltung ruhig Schreibwerkstatt. In der wir, wie es sich f\u00fcr eine Werkstatt geh\u00f6rt, das Handwerkszeug des Schreibens ein wenig putzen, \u00f6len, und sortieren wollen.<\/p>\n","protected":false},"author":1,"featured_media":0,"comment_status":"closed","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"footnotes":""},"categories":[2],"tags":[],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/kretzen.info\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/79"}],"collection":[{"href":"https:\/\/kretzen.info\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/kretzen.info\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/kretzen.info\/wp-json\/wp\/v2\/users\/1"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/kretzen.info\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=79"}],"version-history":[{"count":1,"href":"https:\/\/kretzen.info\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/79\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":415,"href":"https:\/\/kretzen.info\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/79\/revisions\/415"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/kretzen.info\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=79"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/kretzen.info\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=79"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/kretzen.info\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=79"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}
\nSchreiben lernt man durch Schreiben. Und was man schreibt, wenn man schreibt, das weiss man selten so genau. Wie kommt das? Und ob es taugt, was man schreibt oder nicht, woran liegt das? Liegt da was vor?
\nJa, schwarz auf weiss, das ist das Praktische beim Schreiben article source<\/a>. Und wirklich. Es liegt wirklich vor. Und doch wissen wir es nicht, t\u00e4uschen uns. Und das ist Wirklichkeit, womit wir auch bei der w\u00e4ren.
\nEiner aus Worten in S\u00e4tze gefassten Wirklichkeit. Aber ist das Wirklichkeit? Die Wirklichkeit des Textes oder unsere oder eine andere? Wie viele Wirklichkeiten gibt es denn? Und was wissen wir davon, wenn wir sie schreiben. Wissen wir was?
\nWenn wir beispielsweise f\u00fcr die Katz\u00c2\u00b4 schreiben, wissen wir dann was eine Katze ist? Oder f\u00fchlen wir es?
\nSchreiben ist Tun und Zustand in einem. Schreiben ist eine K\u00fcche, in der man auch schl\u00e4ft. Und liest wie im Traum. Und isst wie im M\u00e4rchen. Also Verwandlung. Also Tun und Sein. Alles das. Und weiter. Weiterschreiben.
\nNeben dem Schreiben eigener Texte m\u00f6chte ich auch andere Texte untersuchen, wie die es machen mit der Wirklichkeit und dem Wissen und dem Verwandeln, was so ein Text tut und kann. <\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"